Besucher sind im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft herzlich willkommen! Von der Identität der deutschsprachigen Belgier bis hin zur Funktionsweise des Parlaments erfahren Sie einiges über Ostbelgien.
Eine Gruppenführung dauert etwa 1 bis 1 ½ Stunden.
Bitte reservieren Sie frühzeitig einen Termin.
Sie können den Besucherdienst des DG-Parlaments anrufen, sich per E-Mail anmelden oder das Formular nutzen.
Interessierte Bürger können ebenfalls einer Plenartagung beiwohnen und dies ohne Anmeldung. Erkundigen Sie sich auf unserer Webseite nach den nächsten Terminen!
AUSSTELLUNG
Die Ausstellung „Parlamentarische Demokratie und Autonomie der Deutschsprachigen Gemeinschaft“ setzt sich mit der Arbeitsweise des Parlaments und der Geschichte unserer Region auseinander. Sie zeigt die Zusammenhänge zwischen Identitätsmerkmalen der deutschsprachigen Belgier und der institutionellen Autonomieentwicklung auf.
Für Einzelpersonen ist der Besuch ohne Anmeldung möglich.
Die Ausstellung ist wochentags von 9 Uhr bis 16.30 Uhr geöffnet.
Gruppen sollten Besuchstermine reservieren, damit eine Begleitung gewährleistet werden kann. Geführte Besuche sind wochentags von 9 Uhr bis 13 Uhr möglich.
Die Ausstellung umfasst mehrere Teile:
Haus des Bürgers
Im gesamten Gebäude hängen symbolhaft Portraitbilder. Bürgerinnen und Bürger der Deutschsprachigen Gemeinschaft äußern sich zu dem, was ihnen wichtig ist. Das Parlament ist und bleibt an erster Stelle das Haus der Bürger. Die Abgeordneten vertreten die Bürger, nehmen deren Meinungen und Wünsche auf, diskutieren darüber und treffen dann stellvertretend Entscheidungen zur Gestaltung des gesellschaftlichen Lebens.
Identität
Im Ausstellungsraum im Erdgeschoss werden die identitätsstiftenden Merkmale der Deutschsprachigen Gemeinschaft dargestellt. Dazu gehören die Themengebiete Grenzen, Natur und Landschaft, Wirtschaft, Kultur und Sprache. Sie sind zugleich Ursprung und Rechtfertigung der Autonomie. Die Ausstellungsteile sind interaktiv. Besucher können sehen, ertasten und hören.
Geschichte
Das Bild der Deutschsprachigen Gemeinschaft wird mit einem Ausflug in die bewegte Vergangenheit des Gebiets abgerundet.